Montag, 30. November 2009

Weekend Away @ Bulshoek Dam

Am Wochenende vom 22. bis 24.11.2009 stand ein Camping-WE mit Locals, Interns und Students auf dem Programm. Ziel war ein kleiner Staudamm ca. 250km von Kapstadt entfernt.
Da man als Tourist nicht besonders gut mit Camping-Utensilien ausgestattet ist, galt es einen Backpack-Rucksack, ein Zelt, einen Schlafsack und noch andere Kleinigkeiten zu organisieren. Nach mehreren Telefonaten und Gesprächen hatten Manu und ich zum Glück alles aufgetrieben gehabt.
Nach einer beeindruckenden Fahrt durch die Wälder und Täler vom Western Cape sind wir entsprechend der Beschreibung vom Organisator Robert am Camping-Platz angekommen. Aber weit und breit war noch keine Menschenseele zu sehen, geschweige denn der beschriebene Wohnwagen von Robert. Nach einem Telefonat hat sich herausgestellt, dass wir richtig sind und sich mit der Zeit andere Leute eingefunden haben. Also wurde sich auf die Suche nach einem geeigneten Platz zum Aufbauen der Zelte gemacht – wenn man denn eins hatte :-)

 
  Der Campingplatz


Der Bulshoek Dam


Manus und mein Zelt

Am Abend mussten dann alle Deutsche feststellen, dass wir doch wesentlich sperrlicher ausgestattet waren als die Locals aus Cape Town. Aber man ist ja hilfsbereit und man durfte einfach alles benutzen. Nur beim Essen zubereiten waren sie doch immer eine Nasenlänger voraus. Da gab es morgens ein Bauernfrühstück mit Zwiebeln, Kartoffeln und Spiegelei, so dass man nur noch staunen konnte. Abends wurden dann Salate gezaubert und sogar ein Poiki gemacht (Südafrikanische Spezialität – dauert normalerweise ca. 3 Stunden). Wir haben simple Steaks gegrillt. Immerhin haben wir auch Burger gezaubert.
Sportlich aktiv waren wir mit Wakeboarden, Wasserski fahren, Tubing und Beachvolleyball spielen. Die Sonne wurde natürlich immer ausreichend genossen und zur Abkühlung ein Sprung in den Bulshoek Dam genommen.
Am Sonntagabend wieder in CPT angekommen musste ich feststellen, dass mein Fahrrad nicht mehr in der Garage stand. Hatte gehofft, dass es mein Mitbewohner ohne zu Fragen ausgeliehen hat. Doch leider habe ich 2h später von meiner anderen Mitbewohnerin erfahren, dass von Samstag auf Sonntag das Garagentor oben stand. Naja, jetzt muss ich mal schauen wie ich den Schaden begleichen kann und was mein Chef dazu sagt – er weiß noch nichts von seinem Glück, da er noch im Urlaub ist.

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