Donnerstag, 24. Dezember 2009
Montag, 21. Dezember 2009
Aquila Private Game Reserve
Es ist mal wieder ziemlich viel Zeit vergangen, seit dem ich meine letzten Beiträge geschrieben habe. Da Weihnachten und Silvester vor der Tür stehen und danach wieder neue Berichte geschrieben werden müssen, ändere ich dies aber noch ganz schnell mit diesem und den nächsten zwei Beiträgen.
Aquila Private Game Reserve
Am Donnerstag, den 10.12.2009 ging es einmal mehr im Dreiergespann (Madlen, Martin und ich) nach Aquila zu einem Private Game Reserve in der Hoffnung, dass man auch mal etwas gefährlichere Tiere sieht – Eichhörnchen gibt es ja auch im Companys Garden in Cape Town. Die fahrt dorthin (mit einer unverhofften Polizeikontrolle – die Reifen waren abgefahren – R200 Strafe) war schon beeindruckend. Es ging an Weinreben und beeindruckenden Felsformationen vorbei.
Nach ca. 2h sind wir dann beim Aquila Private Game Reserve angekommen.
Nach einem unter Zeitdruck ausgiebigem Frühstück ging es auf eine dreistündige Safari in einem, sagen wir, etwas größerem Zoo. In den ganzen Broschüren wurde angepriesen, dass man die Möglichkeit hat, die Big5 zu sehen. Immerhin haben wir vier von fünf gesehen – ist aber auch nicht schwer, wenn der Ranger weiß, wo man suchen muss. Welche Tiere wir alles gesehen haben, seht ihr auf den Bildern. Aber welches Tier der Big5 konnten wir nicht finden?
Einen Löwe hat man in einem separaten Freigehäge ziemlich versteckt hinter einem Stein gesehen gehabt. Das Foto lohnt sich aber nicht zu zeigen.
Neben den Big5 gab es aber noch ziemlich viele andere Tiere zu sehen.
Antilope (ich hoffe ich habe es noch richtig in Erinnerung, dass es eine ist - oder doch eher Bergziege :-) ):
FIFA Fan Fest for the FIFA Final Draw on Long Street
Am Freitag, den 04.12.2009 war in ganz Kapstadt Ausnahmezustand angesagt. Grund war die bevorstehende Gruppenspiel-Auslosung zur Fußball Weltmeisterschaft im kommenden Jahr, die das erste mal auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen wird. Für 12 Stunden (von 12:00 bis 24:00) hieß es auf der Long Street ein mal mehr Party, Party, Party - was man eigentlich sowieso jeden Abend dort hat. Aber an diesem Tag war es einmalig. Innerhalb eines abgegrenzten Gebietes (man wurde sogar beim Betreten von Security-Kräften kontrolliert - Sicherheit pur) gab es bis zur Auslosung diverse Programmpunkte, Walking Acts und Live-Auftritte.
Um 18:30 musste sogar das Areal gesperrt werden, da anstatt der geplanten 30.000 Besucher bereits weit mehr als 50.000 gekommen waren, um die Auslosung in voller Euphorie mit vielen anderen internationalen Gästen zu feiern und live zu verfolgen. So hat sich die Straße in ein buntes Meer von Flaggen, Trikots und natürlich Menschen gewandelt.
Anlässlich der Gruppenauslosung wurden auf dem Boulevard zur Waterfront alle offiziellen Weltmeisterschafts-Fußbälle in gigantischer Größe ausgestellt.
some nice celebrities:
Um 18:30 musste sogar das Areal gesperrt werden, da anstatt der geplanten 30.000 Besucher bereits weit mehr als 50.000 gekommen waren, um die Auslosung in voller Euphorie mit vielen anderen internationalen Gästen zu feiern und live zu verfolgen. So hat sich die Straße in ein buntes Meer von Flaggen, Trikots und natürlich Menschen gewandelt.
Anlässlich der Gruppenauslosung wurden auf dem Boulevard zur Waterfront alle offiziellen Weltmeisterschafts-Fußbälle in gigantischer Größe ausgestellt.
Beeing a Tourguide for Coca Cola competition winners
Vom 30.11. bis 06.12.2009 waren zwei Gewinnerpärchen eines Coco-Cola-Gewinnspiels nach Südafrika gekommen. Aber was hat das mit mir zu tun? Meine Jobbeschreibung änderte sich für die folgenden sechs Tage auf „Tourguide“. Zum Glück hatten wir aber die ganze Zeit einen professionellen Tourguide/Busfahrer, der uns zu den diversesten Sightseeing-Spots brachte. Noch mal Glück gehabt. Dennoch war es recht anstrengend, da ich sämtliche Stories über Pflanzen, Geschichten, Wälder und Täler vom Englischen ins Deutsche übersetzen musste. Dennoch war es interessant und so bin auch ich zu Orten gekommen, die ich vorher noch nicht gesehen hatte. Sämtliche Tage waren von morgens bis abends durchgeplant und am Abend war man immer sehr geschafft – ich übrigens auch.
Dienstag, den 01.12.2009: Cape Point-Tour
In Hout Bay
ging es mit einem Boot zu Seal Island. Da liegen voll viele Robben den ganzen Tag total faul rum – so einen Tag hätte ich auch gerne.
Danach ging es über den Chapmans Peak Drive zu Boulders Beach, der Pinguin Colony. Sind die nicht süß die Kleinen?!
Vom Cape Point und Cape of Good Hope selbst habe ich keine Fotos mehr gemacht, da ich dort bereits schon ein mal war und bestimmt noch nicht das letzte Mal.
Mittwoch, den 02.12.2009: Cape Town-Tour
Angefangen haben wir die Kapstadt-Sightseeing-Tour mit einer Township-Tour. Nach einer kurzen Erklärung über den Hintergrund von District Six war unser erstes Township Langa. Dort wurde uns von einer Gruppe des Jugendzentrums der Straßentanz „Gumboot“ vorgetanzt.
Danach haben wir einen Bereich gezeigt bekommen, in dem die Häuser modernisiert und renoviert werden. Die Veränderung und Verbesserung ist enorm:
In einer Wohnung der „Old Men Houses“ durften wir einen Einblick erhalten und wurden von einem kleinen Township Girl begrüßt:
Nach Langa sind wir in das größte Township von Cape Town gefahren – Khayelitsha.
Bei Vicky’s B&B (eine Übernachtungsmöglichkeit im Township) haben wir die Familie von Vicky kennen gelernt.
In einer angrenzenden Schule, die vor einigen Jahren abgebrannt war, wurde uns ein Ständchen der Schüler vorgesungen und die Kleinen waren überglücklich, dass Gäste zu Besuch waren.
Dennoch ist der Anblick der Wohnungen alles andere als erfreulich.
Am Nachmittag ging es dann in das bunte Boo-Kap oder auch Malay-Quarter genannt. Hier sind fast alle Häuser unterschiedlich angemalt, damit man sich von dem Nachbarn unterscheidet :-)
Da noch Zeit am Nachmittag war und wir nicht zum Sundowner und Full Moon, es war mal wieder für die Cable Car zu windig, auf den Table Mountain fahren konnten, ging es eben ins Two Oceans Aquarium. Dort hat man unter anderem Nemo gesehen:
Donnerstag, den 03.12.2009 stand eine Wein-Tasting-Tour in Stellenbosch und Franschhoek auf dem Programm. Zuerst ging es zum Weingut Haute Cabrière.
Von dort aus hatte man einen hervorragenden Blick auf das gesamte Wine Valley.
Mittagessen gab es auf dem Weingut von Boschendal. Dort bekommt man für R240 ein hervorragendes Lunch-Buffet.
Nach zwei Winetastings und dem sehr leckeren Lunch ging es am Nachmittag dann endlich auf den Tafelberg. Dort haben wir sogar dieses Mal einige Dassies gesehen. Wisst ihr, mit welchem Tier diese kleinen Dinger verwandt sind? Kommt ihr nie drauf. Mit einem Elefanten.
Freitag, den 04.12.2009 ging es für die Gewinner morgens zur Waterfront. Endlich stand shoppen auf dem Programm. Am Nachmittag sind sie dann noch zum Beach nach Camps Bay gefahren und ich habe mich mal auf der Long Street umgeschaut. Schließlich war seit 12 Uhr volles Programm und man wurde auf den Final Draw eingestimmt, der am Abend im International Convention Centre in Kapstadt statt fand. Das Public Viewing gab schon mal einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika. Mehr dazu aber in einem eigenen Beitrag.
Samstag, den 05.12.2009 ging es nach Hermanus. Ursprünglich war Whale Watching von einem Schiff aus geplant. Doch leider haben die Boots-Touren-Anbieter am Morgen die Saison geschlossen, da seit einiger Zeit keine Wale mehr gesichtet wurden. Dennoch war Hermanus eine Reise wert und einen Wal haben wir sogar auch noch von der Küste aus gesehen.
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